wenn wir über Grenzen gehen, ebnen wir neue Wege

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Tonplastik
Leah Wrede

– Glückstopf –

Es ist Anfang März, Sonnenstrahlen sind die ersten Zeichen des Frühlings. So langsam werden die Tage länger und die Sonnenuntergänge schöner.
Am Himmel sieht man Flugzeuge, wie sie in den Sonnenuntergang fliegen, Heißluftballons gleiten in den Himmel.
Die Welt sieht so klein von hier oben aus. Es scheint als hätte die Welt keine Grenzen, weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Man spürt nur die warme Luft die aufsteigt, dennoch zu kühl um ohne Jacke rauszugehen. Alles scheint als wäre es in Miniaturformat, man kommt sich selber soviel größer vor. Die Wahrnehmung von hier oben ist komplett anders. Man sieht einfach alles, die Autos wie sie abwechseln an der Ampel losfahren und stehen bleiben. Aber auch die Natur scheint zu erwecken. Alle Felder voll mit Blumen, welche langsam anfangen zu blühen, und man glaubt es kaum, letztes Jahr an derselben Stelle war der kleine frisch gepflanzte Apfelbaum noch kaum zu sehen und jetzt ist er bereits einige Meter groß. Die Zeit scheint wie im Flug zu vergehen. Gibt es überhaupt Grenzen die, die Natur nicht überwinden kann?
Jeder und alles auf dieser Welt scheint seinen Weg zu gehen, egal ob ein Mensch geboren wird oder stirbt, eine Pflanze wächst oder Tiere zurück aus dem Süden geflogen kommen.
Sind uns eigentlich Grenzen gesetzt? Kann der Apfelbaum auch sagen, dass er nicht in die große Welt hinaus möchte? Oder ist er einfach nicht stark genug?
Egal was, jeder hat seine Grenzen. Ob man sie ausschöpft ist komplett egal. Risiken bringt alles mit sich. Aber wenn man etwas will schafft man es auch.
So schafft es auch der Apfelbaum, aus der Erde heraus zu wachsen, zu treiben und Früchte geerntet zu bekommen. Die Grenze des Baumes ist es also vom kleinen Samen sich in einen prachtvollen Baum zu entwickeln.
Individualität ist dabei eine sehr große Rolle. Der Baum wächst so schnell wie er es will und orientiert sich nicht. Und so sollte es jeder tun, glaub an dich und geh auch einmal ein Risiko ein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.