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N***´s Hammer!
Was unsere Besucher sagen
Am Montag, den 20.11.17 war unser erster Projekttag. Wir hatten internationale Gäste zu Besuch. Bei der Ankunft fiel uns allen direkt auf, wie kalt und nass Weit im Süden im Herbst sein kann. Die Jurte wurde zum Glück direkt aufgeheizt, sodass wir einen guten Platz fürs Essen und Zusammensein hatten. Die Unterstützung unserer internationalen Gäste war sehr hilfreich und wir hatten auch sehr viel Spaß miteinander.
Wir haben dafür gesorgt, dass der Strom der Solarzelle in die Hütte kommt und dort in die Batterie eingespeichert wird. Desweiteren haben wir dafür gesorgt das der Strom aus der Batterie zu 230V gewandelt wird. Auf dem Acker wurde Rosenkohl gepflückt. Unter Anderem haben wir eine kleine „Dokumentation“ über Weit im Süden gedreht. Wie immer wurde Holz gespalten und zersägt.
Zum Essen gab es Enchiladaauflauf. Es war im Prinzip Chilli con carne in Wraps und mit Käse überbacken. Sehr simple und lecker.
Hier kommt ihr zu unserem Video: https://youtu.be/uvZWMLmZjJc
Trotz der geringen Beteiligung in diesem Jahr wurde viel geschafft, denn alle haben mindestens für drei gearbeitet! Und das bei herbstlichem, aber gutem Wetter: es blieb trocken und am Nachmittag zeigte sich sogar noch die Sonne.
Wir freuen uns nun über 1000qm vom Laub gelüftete Wiesen und Wege, haufenweise zu Feuerholz verarbeitetes Geäst, um etliche Meter gekürzte Birken, die nun keine Gefährdung mehr für die Stromkabel darstellen sowie über 60 Liter Apfelsaft, der in unserem Süd-Shop (Fahrradladen auf dem Schulhof) jeden zweiten Dienstag erworben werden kann.
Da nur wenige Menschen den Weg zu uns nach Struppen fanden, schien es, als müsste das herbstliche Feiern der Arbeit weichen. Doch ganz ließ sich das Festliche an diesem Tag eben doch nicht verdrängen: So versüßten uns köstliche Kuchen und allerlei anderes Mitgebrachtes am Buffet den arbeitsamen Tag und zum Schluss haben wir es sogar doch noch geschafft, dem Herbst mit Gitarre und singfreudigen Stimmen ein Ständchen zu bringen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer!!!
Ganz besonders möchten wir uns bei Baumpfleger T. bedanken, der den Verein mit seinem fachmännischem Knowhow und seinen Kletterkünsten in schwindelerregender Höhe unterstützt hat.
Ein Dank auch an den Spender der fantastischen Äpfel, den Obstbauern Robert Rüdiger.
www.obstbau-ruediger.de
Wir Schülerinnen und Schüler der Freien Montessorischule Huckepack e.V. Dresden wollen bei dieser Aktion teilnehmen, weil wir uns sehr für ökologische Landwirtschaft interessieren.
In Struppen (Sächsische Schweiz) besitzen wir ein Grundstück namens „Weit im Süden“, auf dem wir Pflanzen wie Holunder oder verschiedene Beerenarten anbauen und daraus Sirup und Marmelade produzieren. Außerdem besitzen wir bereits eine 1500 m2 große Streuobstwiese mit insgesamt zehn Apfelbäumen, von denen aber nur noch drei wirklich tragen.
Dieses Bild ist für diese Aktion entstanden und stellt einen paradiesisch leckeren Apfel dar.
Wir würden uns sehr über drei weitere Apfelbäume freuen, denn dann könnten wir auch viele, und vor allem mehr Produkte aus Äpfeln herstellen.
Ein Projekt des Landschaftspflegeverbandes Sächsische Schweiz – Osterzgebirge e.V.
Zur Website geht´s hier lang: www.lpv-osterzgebirge.de
Das Aktionsblatt kannst Du hier als PDF herunterladen: Apfel_Aktion
Am 22.04.2017 hatten wir internationale Gäste auf unserem Gelände. In Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt hatte die Freie Montessorischule Huckepack e.V. Schüler und geflüchtete Jugendliche aus Rathen und Pirna zu einem Aktionstag nach Struppen eingeladen. Die Idee war, gemeinsam auf unserem Gelände Terassen anzulegen und mit Beerensträuchern zu bepflanzen, anschließend gemeinsam zu kochen und zu feiern.
Schließlich waren wir 22 Leute aus Eritrea, Afghanistan, Irak, Palästina, Vietnam und Deutschland und gegen 18 Uhr waren die Leute kaum zum Heimgehen zu bewegen.
DANKE an alle für den schönen Tag, die gute Stimmung, den Arbeitseinsatz, die Musik… !
10 Uhr trafen wir uns „Weit im Süden“ ersteinmal zum Frühstück. In der geheizten Jurte war trotz kühlem, feuchtem Wetter eine gemütliche Stimmung. Alle stellten sich vor und anschließend wurden Arbeitsgruppen gebildet. Einige bereiteten den Holzbackofen und Flammkuchen fürs Mittagessen vor und die Anderen schaufelten und pflanzten. Die Stimmung war sehr schön und man konnte entspannt ins Gespräch kommen und sich etwas kennenlernen.
Ich denke dieser Tag hat alle bereichert und großen Spass gemacht. Es gibt schon Pläne für weitere Aktionen.
Am vergangenen Wochenende hatten wir Montessorilehrer aus Sachsen zu Gast. Zum Montessori-Landesverbandstreffen hatte die dresdner Huckepack-Schule eingeladen und wir haben ein paar Interessierte nach Struppen geschleppt und uns hier über Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Erdkinderplans ausgetauscht.
Im Allgemeinen war die Zeit viel zu kurz, der Austausch aber sehr interessant und was uns vorallem am Herzen lag, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit der Erdkinder verschiedener Schulen, wurden ersonnen.
Unser besonderer Dank gilt L. und F., die uns als Top- Gastgeber hier „Weit-im-Süden“ empfangen und bewirtet, sowie am Schluss alles wieder klar Schiff gemacht haben.